Expertin des Monats
Apr. 2018
DIin Christiane Essl

Eine ausgewogene Geschlechterverteilung in naturwissenschaftlich-technischen Berufen ist für mich sehr essentiell. Die besten Lösungen und Ideen entstehen, wenn das Team unterschiedliche Fähigkeiten und Potentiale mitbringt. Ehrgeiz und Interesse sind dabei vorausgesetzt.

Interview

Wordrap mit Christiane Essl:

  1. Womit ich als Kind am Liebsten gespielt habe:    
    Am liebsten mit Freunden und der Familie draußen in der Natur. Gerne habe ich auch Lego, Fußball und im Verkaufsladen gespielt.
  2. Mein Lieblingsfach in der Schule war:                      
    Mathematik
  3. Dieses Studium würde ich jetzt wählen:                 
    Ich würde wieder Technische Physik studieren
  4. Mein Vorbild ist:                                                                
    Es gibt sehr viele Personen, die ich sehr bewundere und deren Wissen, Ehrgeiz und Forschergeist mich beeindrucken. Ein greifbares Vorbild war und ist für mich mein elf Jahre älterer Bruder.
  5. Was ich gerne erfinden würde:     
    In diesem Punkt gibt es mehrere Ideen, die von realistisch bis fiktiv einzustufen sind. Beispiele sind:                               
    • Eine nachhaltige CO2-freie Fahrzeugantriebstechnologie mit einem guten Wirkungsgrad und geringem Sicherheitsrisiko.
    • Einen Sensor und ein Konzept zur Früherkennung von unterschiedlichen Batteriefehlern.
    • Einen Haushaltsroboter.
  6. Wenn der Frauenanteil in der Technik 50 Prozent beträgt …
    könnten verglichen zu jetzt mehr Frauen ihre Ideen und ihre Fähigkeiten  in der Technik einbringen und aktiv an der Entwicklung in den Arbeitsthemen und auch des Frauenanteils in der Technik teilhaben.
  7. Wenn der Frauenanteil in Führungspositionen 50 Prozent beträgt …
    Würden es vermutlich mehr flexible Arbeitszeitregelungen, Lösungen für Kinderbetreuungen und Karenz geben.
  8. Was verbinden Sie mit Innovation:                             
    Anwendung neuer Verfahren und neuer Techniken
  9. Warum ist Forschungsförderung in Österreich wichtig:    
    Um Forschung und Innovation in Österreich generell zu ermöglichen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sehr viele erfolgreiche Forschungsprojekte würde es ohne Förderung nicht geben.
  10. Meine Leseempfehlung lautet:  
    Paulo Coelho – Der Alchimist