Expertin des Monats
Aug. 2018
DIin MSc Magdalena Teufner-Kabas

Obwohl wissenschaftlichen Studien (und eigene Erfahrung) belegen, dass ausgeglichene Projektteams den größten Erfolg erzielen, sind Frauen im Energiebereich stark unterrepräsentiert. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum. Tatsächlich ist nicht viel dahinter. In meiner Arbeit gibt es im Prinzip zu jedem Problem eine logische Ursache. Die Lösung dazu kann sehr einfach oder umfassend sein. Je komplizierter es wird desto interessanter, abwechslungsreicher und spannender ist meine Arbeit.

Interview

WORDRAP MIT MAGDALENA TEUFNER:

Womit ich als Kind am Liebsten gespielt habe:   
Mit Lego, vor allem Ritterlego. 
Mein Lieblingsfach in der Schule war:                      
Ich hatte kein Lieblingsfach, mir war es wichtig fächerübergreifende Zusammenhänge zu verstehen. Das hat mich schon immer mehr interessiert als Grammatik. Vielleicht weil ich einfach nicht so gut bin im Auswendiglernen. 
Dieses Studium würde ich jetzt wählen:   
Ich würde wieder Nachwachsende Rohstoffe an der BOKU und TU München studieren. Wir waren 11 Studierende in Wien und etwas mehr in Straubing. Das Betreuungsverhältnis und der Zusammenhalt waren wirklich einmalig.
Meine Vorbilder sind: 
Meine Eltern                                                     
Was ich gerne erfinden würde:                                   
Wir arbeiten bereits daran… Gemeinsam forschen wir an einem effizienten Prozess zur Nutzung von CO2 als Kohlenstoffquelle für die Industrie oder als Treibstoff der Zukunft.
Wenn der Frauenanteil in der Technik 50 Prozent beträgt …
… dann wäre das normal.
Wenn der Frauenanteil in Führungspositionen 50 Prozent beträgt …
… dann würden bessere Ergebnisse erzielt werden. Ich bin überzeugt davon, dass gemischte Teams den größten Erfolg vorweisen können. Ich stelle mir Führungsteams sowohl mit wenig Frauen als auch mit wenig Männern furchtbar vor.
Was verbinden Sie mit Innovation:                
Lösung und Beantwortung von zukünftigen Fragestellungen und Problemen. Mit Innovation verbinde ich Wettbewerbsvorteil.
Warum ist Forschungsförderung in Österreich wichtig:    
Um die Entwicklung zukunftsweisender Technologien in Österreich voranzutreiben und den Wirtschaftsstandort zu sichern.
Meine Leseempfehlung lautet:  
http://kleinkraft.co.at/blog

Magdalena Teufner-Kabas
DIin MSc Magdalena Teufner-Kabas

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Letzte Aktualisierung: 17.05.2020