Wissenschaftliche Beschäftigte in der außeruniversitären Forschung (naturwissenschaftlich-technisch)

Deutlicher Anstieg des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal in der außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Forschung: von 27% im Jahr 2019 auf 29% im Jahr 2021.

Das Gleichstellungsmonitoring umfasst folgende Forschungseinrichtungen: 

  1. Austrian Cooperative Research (ACR), 
  2. Austrian Institute of Technology (AIT), 
  3. Christian Doppler Gesellschaft (CDG), 
  4. COMET-Zentren (K1- und K2-Zentren), 
  5. Joanneum Research (JR), 
  6. Laura Bassi Centres of Expertise (erstmals 2014, zuletzt 2016) (LBC),
  7. NanoTechCenter Weiz (erstmals 2008, zuletzt 2016) (NTCW),
  8. Salzburg Research (SR),
  9. Silicon Austria Labs (SAL).

Die hier bereitgestellten Daten umfassen die zentralen Ergebnisse der Gender Booklet Erhebung zwischen 2004 und 2008 sowie der Gleichstellungserhebung 2014, 2016, 2018, 2020 und 2022. Die Tabellen und Grafiken stellen die Daten im Zeitverlauf und differenziert nach Geschlecht dar. Die Gleichstellungserhebung 2022 hat Beschäftigungsdaten zum Stichtag 31.12.2021 erhoben. Diese bieten einen Einblick in die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitswelt Forschung in außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Einrichtungen.

Der Frauenanteil, über alle Einrichtungen berechnet, beträgt für das Jahr 2021 rund 29% und hat sich gegenüber 2019 um knapp zwei Prozentpunkte erhöht – nachdem er zwischen 2017 und 2019 sogar zurückgegangen ist. Auf Grund unterschiedlicher Beteiligung am Monitoring seitens der Forschungseinrichtungen unterliegen die absoluten Beschäftigungszahlen von Wissenschaftlerinnen Schwankungen. Aussagen über das Beschäftigungswachstum bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind daher nicht sinnvoll.