Projekte im Bereich Energie/Umwelt

  • CON-BioEnergy – Ziel des Projektes ist die Erforschung der aktuellen Situation bei der Bedienung von Biomassekesseln und Kachelöfen mit Fokus auf Genderaspekte. Diese Ergebnisse sollen innerhalb der Projektlaufzeit zur Entwicklung von Lösungskonzepten für Design und Bedienungsoptimierung genutzt werden. Dadurch soll die Optimierung des Einsatzes von Biomasseheizungen in gendergerechter und ökonomischer Hinsicht erreicht werden. Beiden Geschlechtern soll gleichermaßen die Möglichkeit gegeben werden, den täglichen Betrieb von modernen Biomasseheizsystemen effizient und zufriedenstellend zu gestalten.
  • EnBe2.0 – Ziel von „EnBe2.0“ ist es, ein anwendungsfreundliches und praxistaugliches Beratungsinstrument zu entwickeln (EnBe2.0-Toolbox), das EnergieberaterInnen dabei unterstützt, den beratenen PrivatkundInnen für ihre Lebensrealitäten angepasste Energieeffizienzmaßnahmen bereit zu stellen. Dabei werden neben sozioökonomischen, energietechnischen und baulich-räumlichen Voraussetzungen insbesondere auch Werte, Bedürfnisse, Präferenzen, Einstellungen, Haushaltsansprüche und andere personenbezogene Merkmale der beratenen Kundinnen und Kunden berücksichtigt.
  • F_M Kleinbiogas – Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines gendersensiblen Produktentwicklungstools für Kleinbiogasanlagen. Dafür soll zunächst eine gendersensible Bedarfserhebung für Kleinbiogasanlagen in Gasthausbrauereien sowie in der Landwirtschaft durchgeführt werden. Durch das Projekt soll die Aufmerksamkeit im Bereich der Energieforschung und der Energieversorgung verstärkt auf Gender-Aspekte gelenkt werden.
  • GINGER – Ziel des Projekts ist es, vertiefende Erkenntnisse über Motive, Interessen und Handlungsoptionen von NutzerInnen von Gebäuden zu erlangen, die dazu beitragen neue energieeffiziente Technologien besser „am Markt und bei den KundInnen durchzusetzen“. Ziel der Studie ist eine umfassende Analyse des NutzerInnenverhaltens unter Berücksichtigung von Gender-Aspekten, um optimale Lösungen im Zielkonflikt zwischen energieeffizienter Gebäudekonzeption und verbraucherseitig bestimmten Einflussfaktoren entwickeln zu können. Ziel der Forschung ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse durch die Einbeziehung von Gender-Aspekten. Die Berücksichtigung der vielfältigen Lebensrealitäten von Frauen und Männern und damit einhergehenden unterschiedlichen Bedürfnissen soll Entwicklungspotenziale und Lösungsansätze für die Entwicklung von Technologie, Produkten, Prozessen und Dienstleistungen aufzeigen sowie zu Verbesserungen bei bestehenden Gebäudekonzepten beitragen.
  • living_gender – Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung des nachhaltigen Wohnbaus. Im Rahmen von living_gender sollen detaillierte Planungsinstrumente entwickelt werden, die eine leichte Umsetzung von gender- und diversitätsgerechten Kriterien in hochenergieeffizienten und kostengünstigen Wohngebäuden unterstützen.
  • ReHABITAT – Ziel von ReHABITAT ist es, durch die Erarbeitung ideenstiftender Grundlagen einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Wohnformen und Siedlungsentwicklung zu leisten. Konkret sollen gender- und altersgerechte Sanierungs- und Revitalisierungsoptionen für Einfamilienhäuser entwickelt werden, die in Form eines Handbuchs zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse werden für unterschiedliche Zielgruppen (BewohnerInnen von sanierungsbedürftigen Einfamilienhäusern, PlanerInnen, EnergieberaterInnen, etc.) so aufbereitet, dass die gender- und diversitätsrelevanten Aspekte im Berufsalltag anwendbar sind. 
  • UrbanFoodSpots – Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Grundlagen für ein einladendes, gender- und diversitätssensibles Kühlsystem für die Weitergabe von Lebensmitteln im urbanen Raum. Darauf basierend sollen ein Umsetzungsprojekt vorbereitet und potentielle KooperationspartnerInnen gewonnen werden. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, einen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und zur Verringerung der Ernährungsarmut zu leisten.