Neuer Faktenatlas zu Österreich

15.05.2018

In vielzähligen Grafiken werden Daten, Indikatoren und Informationen zu regionaler und sozialer Diversität visuell dargestellt. Ob es um soziale Themen wie die Arbeitslosigkeit, Beschäftigung oder Bildung geht, oder um Gleichbehandlungsthemen wie Behinderung und Antidiskriminierung: der Faktenatlas macht auf einen Blick klar, wie unterschiedlich Österreich nicht nur in Bezug auf die Landschaft ist.

Wie Österreich auf der Landkarte aussieht, wissen wir. Aber wie sieht es aus, wenn man auf der Karte einzeichnet, wer alt ist und wer jung oder wer wo wieviel verdient? Solche und ähnliche Fragen bereitet der neue „Faktenatlas“ des Bundes einprägsam auf.

In vielzähligen Grafiken werden Daten, Indikatoren und Informationen zu regionaler und sozialer Diversität visuell dargestellt. Ob es um soziale Themen wie die Arbeitslosigkeit, Beschäftigung oder Bildung geht, oder um Gleichbehandlungsthemen wie Behinderung und Antidiskriminierung: der Faktenatlas macht auf einen Blick klar, wie unterschiedlich Österreich nicht nur in Bezug auf die Landschaft ist. Auch direkte Investitionen der Politik, zum Beispiel in digitale Infrastruktur, oder der demografische Wandel einer immer älter werdenden Gesellschaft werden unter die Lupe genommen. Zwei sogenannte Servicekarten zeigen zusätzlich auf, wo sich welche Einrichtungen für Frauenberatung und Gewaltschutz, beziehungsweise für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung befinden.

Der Faktenatlas wurde 2016/2017 im Rahmen einer Studie im Auftrag der Bundesministerien für Öffentlichen Dienst und Sport sowie für Verkehr, Innovation und Technologie erstellt. Dabei wurde auf Ergebnisse und Erfahrung des genderATlas (www.genderatlas.at) zurückgegriffen. Das Projekt steht unter der inhaltlichen Leitung des ÖIR-Projekthaus GmbH und vereint Beiträge u.a. von der Universität Wien (Institut für Geografie und Regionalforschung) sowie der TU Wien (Institut für Geodäsie und Geoinformationen). Die Daten zu den Grafiken stammen aus Daten zuständiger Behörden und Einrichtungen sowie der Statistiken der Statistik Austria und wurden für die Grafiken eigens bearbeitet.