Wie künstliche Intelligenz den Weg für weitere Gender Barrieren ebnet

02.02.2021

Die Universität Melbourne in Australien hat im Dezember 2020 eine Studie veröffentlicht, bei der die Auswirkung des Einsatzes von Algorithmen im Recruiting erforscht wurde. Lebensläufe von Frauen wurden durchschnittlich 4 Mal schlechter bewertet als die der männlichen Kandidaten, obwohl sie gleichviel Erfahrung haben. Dieser Bias lässt sich vom menschlichen Bias ableiten, der die Algorithmen so programmiert, dass zum Beispiel eine Karenz als ein Negativpunkt angesehen wird und ein weiblicher Name ebenso. Auch in Österreich gab es einen Aufschrei gegen den Einsatz von Algorithmen beim AMS, da dieselben Probleme auftauchen und Frauen benachteiligt werden. 

Hier erklären die Forscher*innen den Inhalt ihrer Studie: