Studienzusammenfassung
Männlich – deutsch – MINT

Diversität als Chance für Forschung und Entwicklung in Unternehmen

Das wissenschaftliche Forschungspersonal in den Unternehmen Deutschlands ist vorrangig männlich, kommt aus Deutschland und hat ein abgeschlossenes Studium in den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT). Rund 81 Prozent sind Forscher, also männlich. Mehr als 95 Prozent der Forscherinnen und Forscher in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der forschenden Unternehmen haben die deutsche Staatsangehörigkeit – nur 2 Prozent sind aus EU-Ländern und weitere 2 Prozent aus Nicht-EU-Ländern. 

Das gilt nicht nur für kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten, sondern auch für große Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten. Und 82 Prozent des forschenden Personals haben Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik/Ingenieurwissenschaften (MINT) studiert.

Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech

Über diese Publikation

Publikationsart: Studie
Publikationsquelle: International
Publikationssprache: Deutsch
Autor:innen: Julia Schneider, Gero Stenke
Titel: Männlich – deutsch – MINT
Erscheinungsjahr: 2015
Herausgeber:in: Wissenschaftsstatistik GmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft