Studienzusammenfassung
Teams in der kooperativen Forschung

Die vorliegende Studie soll dazu dienen, bessere Einblicke in die Prozesse und Herausforderungen von Teams in der kooperativen Forschung zu gewinnen. Dadurch entsteht ein stärkeres Verständnis dafür, wie Forschung an dieser wichtigen Schnittstelle konkret stattfindet und welche Auswirkungen auf die Qualität und Ergebnisse von Forschungsaktivitäten damit verbunden sind.

Teams in der kooperativen Forschung: Kooperation, Konkurrenz, Erfolg, Führung

Seit den 1990er Jahren gewinnen Teams als Forschungsgegenstand und in der Organisationsentwicklung und -beratung vermehrt an Bedeutung, denn als anpassungsfähige, dynamische
Systeme werden sie als Erfolgsfaktoren gesehen, die flexibel auf Veränderungen von komplexen Märkten und KundInnen reagieren können. 

Während Studien über Teams zumeist in Wirtschaftsunternehmen durchgeführt werden, analysiert die vorliegende Studie Teams in der kooperativen Forschung, die an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft agieren. Die Logiken und Rationalitäten von Wirtschaftsunternehmen und die Normen der Wissenschafts- und Forschungskultur treffen dabei aufeinander, geeint vom Streben nach Innovationen, bei dem Teams eine zentrale Rolle spielen. Interne Funktionsmechanismen und Erfolgsfaktoren von Teams in der Forschung werden daher in der vorliegenden Studie näher betrachtet.

Eine Studie von w-fFORTE – Wirtschaftsimpulse von Frauen in Forschung und Technologie w-fFORTE ist ein Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend.

Über diese Publikation

Publikationsart: Studie
Publikationsquelle: Österreich
Publikationssprache: Deutsch
Autor:innen: Helene Schiffbänker, Sybille Reidl (Joanneum Research), Alexander Bernardis, Elisabeth Erasim (Beratergruppe Neuwaldegg)
Titel: Teams in der kooperativen Forschung
Erscheinungsjahr: 2013
Herausgeber:in: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) - im Auftrag von w-fFORTE – Wirtschaftsimpulse von Frauen in Forschung und Technologie