Expertin des Monats

Juli 2017

DIin Marlene Doiber (ehem. Hawelka), BSc.

Je nach Fachgebiet sind Frauen in naturwissenschaftlichen oder technischen Berufen bzw. in der Forschung in einer stark durch Männer geprägten Welt tätig. Dies führt aus meiner Sicht dazu, dass Frauen oft länger und intensiver mit ihren Kompetenzen überzeugen und vor allem selbst tätig werden müssen, um vor den Vorhang zu treten. Die Herausforderung ist, jede sich bietende Chance zu nutzen aber auch schwierige Aufgaben nicht zu scheuen und sie wiederum als Chance zu sehen, sich stetig weiterzuentwickeln, (auch aus Fehlern) dazu zu lernen und persönlich daran zu wachsen, um in Naturwissenschaft, Technik und/oder Forschung erfolgreich zu sein.

Interview

Wordrap mit DIin Marlene Hawelka, BSc

Womit ich als Kind am Liebsten gespielt habe:
Lego
Mein Lieblingsfach in der Schule war:
Mathematik / Darstellende Geometrie
Dieses Studium würde ich jetzt wählen:
Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien
Mein Vorbild ist:
Jede starke, unabhängige und gestaltende Person.
Was ich gerne erfinden würde:
Etwas für ein entspanntes, friedlicheres Miteinander auf allen Ebenen.
Wenn der Frauenanteil in der Technik 50 Prozent beträgt…
würden zukünftig vielfältigere Lösungen auf den Markt kommen.
Wenn der Frauenanteil in Führungspositionen 50 Prozent beträgt…
wird sich die Arbeits- und Firmenkultur verändern.
Was verbinden Sie mit Innovation:
Frei denken dürfen und die Zukunft gestalten.
Warum ist Forschungsförderung in Österreich wichtig:
Um Innovationen aus Österreich zu ermöglichen.
Meine Leseempfehlung lautet:
Frank Schätzing, „Der Schwarm“