Expertin des Monats
Okt. 2019
Dr.in Tamara Pinterich
„Frauen in naturwissenschaftlichen-technischen Berufen/in der Forschung…“
… sind unterrepräsentiert und wenig vernetzt. Sie haben meist eine höhere Ausbildung als ihre männlichen Kollegen, und – so meine persönliche Beobachtung – sie trauen sich unbegründet weniger zu, sind weniger risikobereit. Deshalb appelliere ich an alle Kolleginnen, die in naturwissenschaftlichen oder technischen Berufen tätig sind: „Glaubt an euch!“
Interview
WORDRAP MIT TAMARA PINTERICH:
Womit ich als Kind am liebsten gespielt habe:
Am liebsten habe ich gemalt, gebastelt und (auch schon sehr früh) mit Computern gespielt.
Mein Lieblingsfach in der Schule war:
Physik, Latein und Bildnerische Erziehung
Dieses Studium würde ich jetzt wählen:
Wieder Physik
Mein Vorbild ist:
Grundsätzlich bewundere ich Menschen, die es schaffen, trotz ihres Erfolges bescheiden, kritikfähig und offen für die Meinung anderer zu bleiben.
Was ich gerne erfinden würde:
Eine Zeitmaschine
Wenn der Frauenanteil in der Technik 50 Prozent beträgt
… wäre die Gesprächskultur in Meetings wohl eine andere. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt: Je diverser ein Team aufgestellt ist (Geschlecht, Alter, Ausbildung etc.), desto kreativer sind die Lösungen, die gemeinsam erarbeitet werden.
Wenn der Frauenanteil in Führungspositionen 50 Prozent beträgt
… wäre die Gesprächskultur in Meetings wohl eine andere…
Was verbinden Sie mit Innovation:
Gesellschaftlichen Fortschritt
Warum ist Forschungsförderung in Österreich wichtig:
Weil Forschung ein wichtiger Treiber von Innovation ist. Und Innovationen sichern Arbeitsplätze.
Meine Leseempfehlung lautet:
Zum einen „Lise Meitner – Pionierin des Atomzeitalters“, zum anderen „The Epigenetics Revolution“
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Letzte Aktualisierung: 10.09.2019